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Hallo Ihr Lieben,
Hallo Ihr Lieben,
endlich ist es wieder soweit die Great-Woman-Serie geht weiter, nur noch einmal
in der Mitte des Monats, aber so bleibt Euch mehr Zeit zum Lesen und mir mehr Zeit zum
Recherchieren. Der nächste Great-Woman-post erscheint am 12.02.2015.
Helena Rubinstein
25.12.1870 Krakau/Polen - 14.1965 New York /USA
Wer sich wundert, wieso ich jetzt mit einer "Puderquastenschwingerin" daher
komme, dem kann ich nur antworten, daß sie eine Pionirin auf diesem Gebiet
war und im Grunde der Inbegriff des "American Dreams" ist, denn sie hat mit
Mut, Intelligenz und viel Energie und einer gehörigen Portion Geschäftssinn
aus dem Nichts ein Imperium geschaffen und sich über scheinbar unüberwind-
bare Hindernisse ihrer Zeit, wie Jüdin, Migrantin, Frau und mittellos zu sein
hinweggesetzt. Wenn das nicht ausreicht um in die heiligen "Hallen" der
Great-Woman-Reihe aufgenommen zu werden, dann weiß ich es auch nicht.
home in krakau of h. rubinstein |
Helena Rubinstein wurde 1870 in Krakau als älteste von 8 Geschwistern geboren.
Eigentlich sollte sie nach dem Willen Ihres Vaters Horaz Medizin studieren, womit
sie auch angefangen hatte in Krakau und Zürich. Aber sie konnte das Blut nicht
sehen und riechen und wurde bei Operationen Ohnmächtig, deshalb brach das Studium ab.
Um einer geplanten Hochzeit mit einem "älteren" Herrn von 35 Jahren zu entgehen,
verließ sie im Alter von nur 18 Jahren Krakau um zunächst bei Ihrem Onkel
in Australien als Kindermädchen zu arbeiten.
Im Gepäck hatte sie 12 Cremetiegel ihrer Mutter, die der ungarische Chemiker
Dr. Jacob Lykusky herstellte und die aus einer Mischung von Kräutern, Mandelöl und
dem Rindenextrakt eines immergrünen Baumes bestand. Ihre Mutter hatte sie immer
zur konsequenten Körperpflege erzogen.
In Australien wurde sie für ihre glatte, makellose, weiße Haut bewundert.
Die Australierinnen hatten dagegen mit Hitze, praller Sonne und Trockenheit
zu kämpfen. Rubinstein gab einige Cremes an dortige Farmerinnen weiter,
die sofort begeistert waren. Doch der Vorrat reichte bei weitem nicht aus.
Aber zum ersten mal wurde sich Helena der Schönheitsprobleme der
Frauen bewusst und gleichzeitig wurde ihr Onkel unzufrieden mit allem
was sie tat und wollte sie mit einem Farmer verheiraten. Das wollte sie
auf gar keinem Fall und so nahm sie ihr Leben abermals in die Hand
verließ das dörfliche Coleraine und ging nach Melbourne in der Hoffnung
dort für ihre Unternehmenslust einen günstigeren Boden zu finden. Sie war
noch sehr jung und sprach noch nicht gut Englisch, aber durch die
Hautcreme ihrer Mutter besaß sie etwas, das andere Frauen kaufen wollten.
Durch ihre Schiffspassage nach Australien hatte sie englische Freundinnen
gefunden, die eine lud sie zunächst ein bei ihnen zu wohnen und die andere
gab ihr ein Darlehen und damit orderte Helena ein größere Menge Creme
bei Dr. Lykusky in Polen und richtete sich ihren ersten Schönheitssalon ein.
Sie kaufte billige Möbel, strich alles selbst und bespannte die Sitze mit
bunten Baumwollstoffen, malte auf ein Schild "Helena Rubinstein,
Schönheitssalon" und die Kundinnen strömten herbei, denn so etwas gab es
bis dahin in Australien noch nicht.
Schnell stellte sie fest, daß eine Creme nicht für alle Hauttypen geeignet war
und fing an in ihrer Küche zu experimentieren. Durch einen Artikel in einer
Zeitung wurde sie von Anfragen so überrannt, daß sie die Nachfrage gar
nicht so schnell stillen konnte. So wendete sie sich an Dr. Lykusky, der
tatsächlich nach Melbourne kam, mehrere Monate blieb und sie in die Herstellung
der Creme einweihte, die "Creme Valaze" war geboren. Außerdem arbeiteten
sie gemeinsam noch verschiedene Rezepte für Reinigungscremes, Lotionen
und medizinische Seifen aus.
Zwei Jahre nach der Eröffnung in Melbourne hatte sich das bei Miss MacDonald
aufgenommene Darlehen von 250,- Pfund schon in ein Bankguthaben von
12.000,- Pfund verwandelt. Die Arbeit war alleine nicht mehr zu schaffen und
so forderte sie eine Schwester als Verstärkung an.
Im Laufe Ihrer Karriere sollten noch weitere folgen und Filialen übernehmen.
Ihre nächste Station war Europa. Um sich weiterzubilden, nahm sie ein Studium
bei zwei Dermatologen in Paris auf und beschäftigte sich dazu noch mit
Ernährungswissenschaft und Gesichtschirurgie.
Helena Rubinstein heiratete 1907 den Journalisten Edward William Titus
(1870 - 1952) und bekam mit ihm zwei Söhne; Roy Valentine (1909 - 1989)
und Horace Titus (1912 - 1952) und gleichzeitig eröffnete sie Salon in London
und Paris.
Der 1.Weltkrieg ließ die Familie nach Amerika auswandern. Auch hier
kam der Erfolg schnell. „Alle amerikanischen Frauen hatten purpurrote Nasen
und graue Lippen und ihre Gesichter waren Kreideweiß vom schrecklichen Puder.
Ich erkannte, dass die Vereinigten Staaten mein Lebenswerk sein konnten.”
Nicht nur im Schönheitssalon konnten die (importierten) Produkte erworben werden,
sondern auch in Kaufhäusern und Drugstores. Ab 1920 wurden die
weiterentwickelten Produkte unter Namen Helena Rubinstein verkauft.
Die Weltwirtschaftskrise machte Rubinstein zu einer sehr reichen Frau.
Sie hatte 1928 zwei Drittel ihrer Anteile für 7,5 Mio. Dollar an Lehman Brothers
verkauft, das Bankhaus ging pleite und sie erwarb die Anteile zurück,
für gerade einmal 1,5 Mio. Dollar.
So vermögend kehrte Rubinstein nach Paris zurück und widmete sich
ihrer Kunstleidenschaft. In ihrem Salon verkehrten Maler wie Matisse und Chagall,
auch die Schriftsteller Hemingway und Faulkner gehörten zu ihrem Bekanntenkreis.
Von zahlreichen Künstlern, wie Roberto Montenegro (1941), Cândido Portinari (1939),
Marie Laurencin (1934), Margherita Russo (1953), Pavel Tchelitchew (1934),
Christian Bérard (1938) und Graham Sutherland (1957)ließ sie sich portraitieren.
Diese Porträts waren ein Teil ihrer Kunstsammlung.[3]
Nach ihrer Scheidung 1937 heirate Rubinstein bereits ein Jahr später den
30 Jahre jüngeren georgischen Prinzen Artchil Gourielli-Techkonia.
Elizabeth Arden |
Und um diese Zeit begann auch ihr lebenslang andauernder Konkurrenzkampf
zwischen ihr und Elizabeth Arden, der auch als "Der Puderkrieg" verfilmt wurde,
Grundlage dazu war das Buch "War Paint".
Obwohl sie sich persönlich nie begegnet sein sollen, beäugte jede die andere und die
jeweiligen Fortschritte und so spornten sie sich gegenseitig zu Höchstleistungen an.
1953 eröffnete Helena Rubinstein unweit von New York eine der größten
Fabriken, die jemals von einer Frau geschaffen worden waren. Bald
besaß sie weitere Fabriken Weltweit. Rubinstein war für ihre Sparsamkeit bekannt
und legte großen Wert auf rationalisierte Produktionsabläufe. So konnte
die komplette Herstellung des Puders voll automatisiert von nur einer
Bedienungskraft gesteuert werden.
Fabriken, die jemals von einer Frau geschaffen worden waren. Bald
besaß sie weitere Fabriken Weltweit. Rubinstein war für ihre Sparsamkeit bekannt
und legte großen Wert auf rationalisierte Produktionsabläufe. So konnte
die komplette Herstellung des Puders voll automatisiert von nur einer
Bedienungskraft gesteuert werden.
Neue Wege ging sie auch bei der Vermarktung. Designer und Künstler
entwarfen Verpackungen, Schriftsteller texteten für Prospekte, Werbeanzeigen
und das hauseigene Magazin. Und nicht zuletzt entwarfen namhafte
Innenarchitekten das Interieur der Schönheitssalons.
Zeit ihres Lebens galt Rubinstein als Förderin für Kunst und Wissenschaft.
So organisierte sie Ausstellungen für unbekannte Maler, stiftete Reisestipendien
an Künstler oder unterhielt Fonds zur Unterstützung von Kunststudenten.
Dank ihr wurde an der Universität von Massachusetts ein Lehrstuhl für
Chemie eingerichtet. Der Helena-Rubinstein-Preis wird zusammen mit
der UNESCO an Forscherinnen vergeben.
Am 1. April 1965 starb Helena Rubinstein im Alter von 94 Jahren in
einem
New Yorker Krankenhaus. Bis kurz vor ihrem Tod hatte sie ihr
Unternehmen noch selbst geleitet, daß Größenteils ein Familienunternehmen war,
denn sie hatte nach und nach sämtlicheIhrer Schwestern in das Unternehmen
mit eingebunden.Sie hinterließ ihren 121 Erben das von
ihr aufgebaute
Kosmetikimperium sowie Häuser, Schmuck und Gemälde.
Den
größten Teil vererbte sie der Gesundheitsfürsorge, weil sie es
bedauerte,
nicht Ärztin geworden zu sein, und es ihr nicht gelungen war,
Kosmetik zur Medizin fortzuentwickeln. Die Luxusmarke Helena Rubinstein
gehört seit 1988 zum L’Oréal-Konzern, Paris.
Ich habe Helena Rubinstein als Jugendliche durch ihre Autobiografie
"Das Geheimnis schön zu sein"entdeckt, daß sie im Alter von 94 Jahren
geschrieben hat und daß 1966, also nach ihrem Tod veröffentlicht wurde.
Um mal einen kleinen Einblick zu geben wie diese nur 1,47 m
"Das Geheimnis schön zu sein"entdeckt, daß sie im Alter von 94 Jahren
geschrieben hat und daß 1966, also nach ihrem Tod veröffentlicht wurde.
Um mal einen kleinen Einblick zu geben wie diese nur 1,47 m
grosse Dame, die immer nur "Madame" genannt wurde, so drauf war,
hier ein kleiner Einblick wie das Buch anfängt:
hier ein kleiner Einblick wie das Buch anfängt:
Die Anfänge
Von jeher war ich der Ansicht, daß ein Frau ihr genaues Alter verheimlichen
darf, bis sie, sagen wir, das neunte Jahrzehnt überschritten hat.
Dann allerdings sollte sie der Welt und sich selbst gegenüber
aufrichtig sein. Ich bin heute vierundneunzig, aber das bedeutet
keineswegs, daß ich meinen Eigensinn eingebüßt hätte.
Als kürzlich drei bewaffnete Einbrecher in meiner New Yorker Wohnung
darf, bis sie, sagen wir, das neunte Jahrzehnt überschritten hat.
Dann allerdings sollte sie der Welt und sich selbst gegenüber
aufrichtig sein. Ich bin heute vierundneunzig, aber das bedeutet
keineswegs, daß ich meinen Eigensinn eingebüßt hätte.
Als kürzlich drei bewaffnete Einbrecher in meiner New Yorker Wohnung
auftauchten, rechneten sie offenbar mit einer hinfälligen Greisin,
die sie durch Drohungen und vorgehaltene Revolver beeindrucken könnten,
so daß es ein Kinderspiel sein würde, mit einer Juwelenbeute zu entkommen.
Sie hatten mein Personal gefesselt und geknebelt, den Butler, das Mädchen
und meine Sekretärin, aber ich versicherte wütend, daß ich nicht bereit sei,
freiwillig etwas auszuhändigen, und daß es ihnen auch
die sie durch Drohungen und vorgehaltene Revolver beeindrucken könnten,
so daß es ein Kinderspiel sein würde, mit einer Juwelenbeute zu entkommen.
Sie hatten mein Personal gefesselt und geknebelt, den Butler, das Mädchen
und meine Sekretärin, aber ich versicherte wütend, daß ich nicht bereit sei,
freiwillig etwas auszuhändigen, und daß es ihnen auch
nichts nützen würde, mich umzubringen. Daraufhin sahen sie einander
ratlos an - und hielten es schließlich für besser, sich aus dem Staube zu machen.
ratlos an - und hielten es schließlich für besser, sich aus dem Staube zu machen.
Erst einige Tage später wurde mir meine Tollkühnheit bewußt,
und nachträglich zitterte ich vor Angst.
und nachträglich zitterte ich vor Angst.
Einfach der Hammer, diese Frau findet ihr nicht? Ich hoffe, es hat Euch gefallen und
ich freue mich sehr über Eure Meinung dazu. Mich würde auch interessieren, ob Euch
die Mischung verschiedener Disziplinen von grossartigen Frauen gefällt oder ob Ihr
lieber nur vorzugsweise Künstlerinnen sehen wollt.
Dann möchte ich Euch noch unbedingt ans Herz zu legen bei Astrid vorbeizuschauen,
die sich immer rege an dieser Serie beteiligt und die auch heute wieder ein interessantes
Portrait für Euch auf Lager hat.
Wer sich dann noch gern verlinken möchte, darf das hier sehr gerne tun.
Phew, jetzt reicht's aber,
Alles Liebe
barbara bee
Helena Rubinstein - english version
12/25/1870 Krakow / Poland - 14.1965 New York / USA
Helena Rubinstein was born in 1870 in Krakow, the oldest of 8 siblings.
Actually, she should according to the will of her father Horace study medicine, which
she had also begun in Krakow and Zurich. But she could not stand the
smell of the blood and was fainting during surgery, so she broke off.
To escape from a planned wedding with an "older" man of 35 years,
she left at the age of only 18 years Krakow to go to her uncle
in Australia and work as a nanny.
In the luggage she had 12 cream jars of her mother, which were produced by
Hungarian chemist Dr. Jacob Lykusky a mixture of herbs,
almond oil and the bark extract of an evergreen tree. Her mother had always
raised her to be consistent in body care.
In Australia, she was admired for her smooth, flawless white skin.
The Australians had, however, to fight with heat, direct sunlight and dryness.
Rubinstein gave away some creams to local farmers women,
who were immediately enthusiastic. But the stock was not enough by far.
But for the first time Helena was aware of womens beauty problems
while her uncle was dissatisfied with everything
what she was doing and wanted to marry to a farmer. She would
in no case and so she took her life again in her hand
left the village Coleraine and went to Melbourne in the hope
to find there a better ground for her desire. She was
still very young and did not speak English well yet, but with the
Skin cream of her mother she had something that other women wanted to buy.
During her passage to Australia she made friends with some english women
and one invited her to stay with them and the other
gave her a loan and therefore ordered Helena a larger amount of cream
by Dr. Lykusky in Poland and set up her first beauty salon.
She bought cheap furniture, dash it all herself and hauled the seats with
colorful cotton fabrics, painted on a sign "Helena Rubinstein,
Beauty Salon" and customers flocked, because there was not such a thing
been in Australia before.
She quickly realized that a cream was not suitable for all skin types
and began to experiment in her kitchen. Through an article in a
Newspaper, she was overwhelmed by requests so that she could not breastfeed
demands ever so quickly. So she turned to Dr. Lykusky, who
actually came to Melbourne, stayed for several months and inaugurated her
in the production of the cream , the "cream Valaze" was born. In addition, working
together they invented different recipes for cleansing creams, lotions
and medical soaps.
Two years after its opening in Melbourne had a 250,- pound loan taken
from Miss MacDonald transformed already in a bank balance of
12.000, - pound. The work wasn't anymore to handle on her own
so she called a sister as a reinforcement.
In the course of her career should more sisters took over branches.
Her next stop was Europe. In order to develop, she began studying
at two dermatologists in Paris and dealt with
Nutrition and Maxillofacial Surgery also.
Helena Rubinstein married in 1907 journalist Edward William Titus
(1870 - 1952) and got him two sons; Roy Valentine (1909 - 1989)
and Horace Titus (1912 - 1952) and at the same time she
opened salon in London and Paris.
The World War 1 forced the family to emigrate to America. Again
the success came quickly. "All American women had purple noses
and gray lips and their faces were halk white from terrible powder.
I realized that the United States could be my life's work."
Not only in the beauty salon were you able to buy (imported) products,
but also in department stores and drugstores. As of 1920, she
sells refined products under the name Helena Rubinstein.
The world economic crisis made Rubinstein a very rich woman.
She sold in 1928 two-thirds of its shares for $ 7.5 million to Lehman Brothers
, the bank went bust and she acquired the shares back,
for just 1.5 million.
So wealthy Rubinstein returned to Paris and devoted herself to
her passion for art. In her salon frequented artists such as Matisse and Chagall,
the writer Hemingway and Faulkner were among her circle of acquaintances.
By numerous artists, such as Roberto Montenegro (1941), Cândido Portinari (1939)
Marie Laurencin (1934), Margherita Russo (1953), Pavel Tchelitchew (1934)
Christian Bérard (1938) and Graham Sutherland (1957) portrait her.
These portraits were a part of her art collection.
After her divorce in 1937 Rubinstein married a year later the
30 years younger Georgian prince Artchil Gourielli-Techkonia.
And at this time began her life prolonged competition
between her and Elizabeth Arden, which was filmed as "The Powder War"
the basis for this was the book "War Paint".
Although they should be personally never met, eyeing each other and the
individual achievements and inspired each other to record performance.
1953 ppened Helena Rubinstein close to New York one of the largest
Factories that were ever created by a woman. Soon
she had more factories worldwide. Rubinstein was known for its thrift
and placed great emphasis on streamlined production processes. The complete
preparation of the powder production fully automated could be
controlled by only one Operator.
She invented new ways in marketing. Designers and artists
designed packaging, writers made texts for brochures, advertisements
and the in-house magazine. And last but not least Interior designers
renowned the interior of beauty salons.
Durin her life Rubinstein was a patron of art and science.
So she organized exhibitions for unknown painter, donated Travel Grants
to artists or have had funds to support art students.
Thanks to it was at the University of Massachusetts, a Department of
Chemistry set. The Helena Rubinstein Prize together with
awarded by UNESCO to researchers.
On April 1, 1965 Helena Rubinstein died at the age of 94 years in
a New York hospital. Until shortly before her death, she had her
Companies still run even that size with family members,
for she had gradually all of her sisters included in the company.
She left her 121 heirs built by her
Cosmetics empire as well as houses, jewelry and paintings.
For most of them inherited health care because she regretted it,
not to have become a doctor, and had not succeeded to
further develop cosmetic into medicine. The luxury brand Helena Rubinstein
belongs since 1988 to L'Oréal Group, Paris.
I've discovered Helena Rubinstein as a teenager for her autobiography
"The secret to be beautiful" that she wrote at the age of 94 years
and that had been published in 1966 after her death.
To give you a little insight what this only 1.47 m
great lady who was always called only "Madame," said,
here's a little insight into how the book begins:
The beginnings
I was always of the opinion that a woman may hide her exact age
until, say, she has exceeded the ninth decade.
But then she should be sincere to the world and towards herself.
I am now ninety-four, but that does
not mean that I had lost my attachment.
As recently three armed burglars appeared in my New York apartment
apparently they expected a frail old woman,
they could impress by threats and reproached revolver,
so that it would be easy to escape with a jewel prey.
They had bound and gagged my staff, the butler, the girl
and my secretary, but I assured angry that I was not ready,
voluntarily hand over something, and that they also
would do no good to kill me. Then they looked at each other
perplexed - and thought it eventually for better to escape.
Only a few days later my foolhardiness was aware to me
and afterwards I was shaking with fear.
Simply amazing, this woman don't you think? I hope you liked it and
I am very pleased with your opinion. I would also like to know if you
like the mixture of different disciplines of great women or if your
would rather see only artists.
Those who still like to link up can do that here.
Phew, now that's enough,
Lots of love
barbara bee
Helena Rubinstein - english version
12/25/1870 Krakow / Poland - 14.1965 New York / USA
Helena Rubinstein was born in 1870 in Krakow, the oldest of 8 siblings.
Actually, she should according to the will of her father Horace study medicine, which
she had also begun in Krakow and Zurich. But she could not stand the
smell of the blood and was fainting during surgery, so she broke off.
To escape from a planned wedding with an "older" man of 35 years,
she left at the age of only 18 years Krakow to go to her uncle
in Australia and work as a nanny.
In the luggage she had 12 cream jars of her mother, which were produced by
Hungarian chemist Dr. Jacob Lykusky a mixture of herbs,
almond oil and the bark extract of an evergreen tree. Her mother had always
raised her to be consistent in body care.
In Australia, she was admired for her smooth, flawless white skin.
The Australians had, however, to fight with heat, direct sunlight and dryness.
Rubinstein gave away some creams to local farmers women,
who were immediately enthusiastic. But the stock was not enough by far.
But for the first time Helena was aware of womens beauty problems
while her uncle was dissatisfied with everything
what she was doing and wanted to marry to a farmer. She would
in no case and so she took her life again in her hand
left the village Coleraine and went to Melbourne in the hope
to find there a better ground for her desire. She was
still very young and did not speak English well yet, but with the
Skin cream of her mother she had something that other women wanted to buy.
During her passage to Australia she made friends with some english women
and one invited her to stay with them and the other
gave her a loan and therefore ordered Helena a larger amount of cream
by Dr. Lykusky in Poland and set up her first beauty salon.
She bought cheap furniture, dash it all herself and hauled the seats with
colorful cotton fabrics, painted on a sign "Helena Rubinstein,
Beauty Salon" and customers flocked, because there was not such a thing
been in Australia before.
She quickly realized that a cream was not suitable for all skin types
and began to experiment in her kitchen. Through an article in a
Newspaper, she was overwhelmed by requests so that she could not breastfeed
demands ever so quickly. So she turned to Dr. Lykusky, who
actually came to Melbourne, stayed for several months and inaugurated her
in the production of the cream , the "cream Valaze" was born. In addition, working
together they invented different recipes for cleansing creams, lotions
and medical soaps.
Two years after its opening in Melbourne had a 250,- pound loan taken
from Miss MacDonald transformed already in a bank balance of
12.000, - pound. The work wasn't anymore to handle on her own
so she called a sister as a reinforcement.
In the course of her career should more sisters took over branches.
Her next stop was Europe. In order to develop, she began studying
at two dermatologists in Paris and dealt with
Nutrition and Maxillofacial Surgery also.
Helena Rubinstein married in 1907 journalist Edward William Titus
(1870 - 1952) and got him two sons; Roy Valentine (1909 - 1989)
and Horace Titus (1912 - 1952) and at the same time she
opened salon in London and Paris.
The World War 1 forced the family to emigrate to America. Again
the success came quickly. "All American women had purple noses
and gray lips and their faces were halk white from terrible powder.
I realized that the United States could be my life's work."
Not only in the beauty salon were you able to buy (imported) products,
but also in department stores and drugstores. As of 1920, she
sells refined products under the name Helena Rubinstein.
The world economic crisis made Rubinstein a very rich woman.
She sold in 1928 two-thirds of its shares for $ 7.5 million to Lehman Brothers
, the bank went bust and she acquired the shares back,
for just 1.5 million.
So wealthy Rubinstein returned to Paris and devoted herself to
her passion for art. In her salon frequented artists such as Matisse and Chagall,
the writer Hemingway and Faulkner were among her circle of acquaintances.
By numerous artists, such as Roberto Montenegro (1941), Cândido Portinari (1939)
Marie Laurencin (1934), Margherita Russo (1953), Pavel Tchelitchew (1934)
Christian Bérard (1938) and Graham Sutherland (1957) portrait her.
These portraits were a part of her art collection.
After her divorce in 1937 Rubinstein married a year later the
30 years younger Georgian prince Artchil Gourielli-Techkonia.
And at this time began her life prolonged competition
between her and Elizabeth Arden, which was filmed as "The Powder War"
the basis for this was the book "War Paint".
Although they should be personally never met, eyeing each other and the
individual achievements and inspired each other to record performance.
1953 ppened Helena Rubinstein close to New York one of the largest
Factories that were ever created by a woman. Soon
she had more factories worldwide. Rubinstein was known for its thrift
and placed great emphasis on streamlined production processes. The complete
preparation of the powder production fully automated could be
controlled by only one Operator.
She invented new ways in marketing. Designers and artists
designed packaging, writers made texts for brochures, advertisements
and the in-house magazine. And last but not least Interior designers
renowned the interior of beauty salons.
Durin her life Rubinstein was a patron of art and science.
So she organized exhibitions for unknown painter, donated Travel Grants
to artists or have had funds to support art students.
Thanks to it was at the University of Massachusetts, a Department of
Chemistry set. The Helena Rubinstein Prize together with
awarded by UNESCO to researchers.
On April 1, 1965 Helena Rubinstein died at the age of 94 years in
a New York hospital. Until shortly before her death, she had her
Companies still run even that size with family members,
for she had gradually all of her sisters included in the company.
She left her 121 heirs built by her
Cosmetics empire as well as houses, jewelry and paintings.
For most of them inherited health care because she regretted it,
not to have become a doctor, and had not succeeded to
further develop cosmetic into medicine. The luxury brand Helena Rubinstein
belongs since 1988 to L'Oréal Group, Paris.
I've discovered Helena Rubinstein as a teenager for her autobiography
"The secret to be beautiful" that she wrote at the age of 94 years
and that had been published in 1966 after her death.
To give you a little insight what this only 1.47 m
great lady who was always called only "Madame," said,
here's a little insight into how the book begins:
The beginnings
I was always of the opinion that a woman may hide her exact age
until, say, she has exceeded the ninth decade.
But then she should be sincere to the world and towards herself.
I am now ninety-four, but that does
not mean that I had lost my attachment.
As recently three armed burglars appeared in my New York apartment
apparently they expected a frail old woman,
they could impress by threats and reproached revolver,
so that it would be easy to escape with a jewel prey.
They had bound and gagged my staff, the butler, the girl
and my secretary, but I assured angry that I was not ready,
voluntarily hand over something, and that they also
would do no good to kill me. Then they looked at each other
perplexed - and thought it eventually for better to escape.
Only a few days later my foolhardiness was aware to me
and afterwards I was shaking with fear.
Simply amazing, this woman don't you think? I hope you liked it and
I am very pleased with your opinion. I would also like to know if you
like the mixture of different disciplines of great women or if your
would rather see only artists.
Those who still like to link up can do that here.
Phew, now that's enough,
Lots of love
barbara bee
6 Kommentare:
Ein echtes Powerpaket! Und sie sah toll aus, finde ich. Sehr überzeugend, um Schönheitsprodukte zu verkaufen. In meiner Jugend gab es die Marke, war aber für mein Budget zu teuer und galt dann in den Swinging Sixties auch als spießig...
Ich finde es gut, dass wir das Genre "Künstlerin" auch verlassen ( wobei mir das irgendwie noch schwer fällt ;-))
GAnz besonders liebe Grüße!
Astrid
eine sehr beeindruckende frau! scheinbar hat sie aber im laufe ihres lebens vergessen, was die wahre schönheit eines gesichts hervorbringt: ein von herzen kommendes lächeln! die portraits von ihr finde ich deshalb zwar schön, aber nicht ansprechend.
es gibt also noch hoffnung für mich, denn ich gehöre zu den "lazy women", die weder zeit noch geld für gesichtspflege aufwenden.
trotzdem ein sehr interessanter beitrag und ich finde auch, dass nicht nur künstlerinnen die ehre gebührt, hier erwähnt zu werden!
lieben gruß, susi
Ein beeindruckender Lebenslauf einer tatkräftigen, einfallsreichen Frau.
Ich finde es schön, dass Ihr den Kreis der Frauen öffnet und freue mich schon auf deine weiteren Beiträge im Laufe des Jahres.
Liebe Grüße
Andrea
schon sehr imponierend diese frau! allerdings ist sie an ihrem erfolg sicher nicht alleine beteiligt gewesen, viele arbeiter und angestellte werden ihr dabei "geholfen" haben. ich muss bei solchen sog. erfolgreichen menschen (äh, meistens männer!) immer an brechts gedicht "fragen eines lesenden arbeiters" denken...
nichtsdestotrotz ist eine solche karriere ganz bestimmt außergewöhnlich und
anerkennenswert. vielleicht sollte ich das buch wirklich mal lesen.
liebe grüße von mano und vielen dank für die arbeit, die du dir gemacht hast. ich bewundere das sehr!
she polish? well, i never! sorry to find out she's a krakau native only now, i sure would have gone and found her birth place, that city is a dream for walkies.
beautiful lady, by the way, ain't she? and those portraits... what an attractive wall panoply... oh, such a beautiful faded vintage colour scheme.
and i LOVE her sons names.. só romantic. and her production line sweetly reminds me off (female) mad men allure...
what a story, thxs so, so much for bringing it us, bee. she was a most amazing woman!
and answering your question : mixed women are fine. that just sounded rough, but you know what i mean.
n♥
Liebe Barbara,
endlich komme ich dazu, dich wieder einmal zu besuchen, und natürlich hat mich auch deine aktuelle große Frau interessiert. Ich finde wie du, dass jemand, der trotz "Jüdin, Migrantin, Frau und mittellos" einen solchen Aufstieg geschafft hat, unbedingt in die Riege der great women aufgenommen zu werden verdient! Wie bei vielen Lebensgeschichten ist es natürlich auch hier ein Mix aus Glück (dass Mama die Creme gemixt hatte) und einem durchsetzungsfreudigen Wesen, der letztendlich zum Erfolg geführt hat. Da können wir uns alle noch ein Scheibchen abschneiden :o))
Was ich aus aktuellen Anlass (weil es bei mir ja mit der "Lachfalten-Rettung" losgegangen ist) ebenfalls spannend finde ist, wie lukrativ schon damals das Geschäft mit der Schönheit war. Auch heute noch ist mit Kosmetik noch enorm viel Geld zu verdienen... Nur teilt es sich inzwischen auf weit mehr Firmen auf...
Liebe rostrosige Lachfaltengrüße
von der Traude
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